Halstuch „Roter Faden im Lebensmeer“

Garnverbrauch (bei Neueinkauf):

Wenn man noch Wollreste hat, kann man diese verwenden, daher sind immer zwei Mengen angegeben, die erste bei Neukauf des Garns, die zweite für den tatsächlichen Verbrauch

LANA GROSSA meilenweit uni

Farbe 1333 – blau – 100 g (Verbrauch ca. 70 g)

Schachenmayr REGIA 4-fädig

Farbe 1970 – taubenblau – 50 g – (Verbrauch ca. 40 g)

Farbe 02137 – jeans-meliert – 50 g (Verbrauch ca. 10 g)

Farbe 2066 – kirschrot – 50 g (Verbrauch weniger als 5 g)

Stricknadeln Nr. 3

1 Strickliesel mit 4 Haken

3 Perlen mit großem Loch – in der Abbildung sind es Glasperlen, die man mitwaschen kann, es sind aber auch speichelfeste Holzperlen verwendbar, da das Strickstück nicht so oft wie ein anderes Kleidungsstück gewaschen wird

Anschlag

Mit Nd. Nr. 3:

4 M in „blau“ von LANA GROSSA

Erste Hälfte bis zur Mitte

Es werden immer 4 R im Wechsel gestrickt in den Farben „blau“ und „taubenblau.

Dabei wird immer in der ersten Reihe der jeweils neuen Farbe der Querfaden zwischen der 2. und 3. M hochgeholt und verschränkt rechts abgestrickt.

Dadurch erhöht sich die Maschenzahl in jeder 4. Reihe (beim Farbwechsel) um je eine Masche.

Die Zunahmen befinden sich alle an nur einer Seite des Halstuchs, die andere Seite wird gerade hoch gestrickt.

Die Randmaschen werden jeweils am Ende der Reihe gestrickt, wie sie erscheinen, auf der rechten Seite wird die erste Masche rechts, auf der linken Seite links gestrickt (nicht abgehoben).

Der Rand rollt sich beim Stricken ein, was dem Halstuch seinen besonderen Charakter gibt.

Nach 72 Ringeln à 4 Reihen mit inzwischen 76 M auf der Nadel wird die Streifenfolge geändert, und zwar wie folgt:

* 8 R „blau“ und 4 R „jeans-meliert“

Ab * noch zwei Mal wdh., dabei die Zunahmen am Reihenbeginn jeder 4. R weiterhin fortsetzen.

Anschließend werden bis zum roten Mittelstreifen noch 12 R „blau“ gestrickt, auch dabei die Zunahmen fortsetzen.

Auf der Nadel befinden sich jetzt 88 M.

Die nächsten beiden R werden ohne Zunahme in der Farbe „kirschrot“ gestrickt.

Zweite Hälfte

Die zweite Hälfte wird in umgekehrter Streifenfolge gestrickt, wobei in jeder 4. R nicht eine Masche zu- sondern abgenommen wird, und zwar wie folgt:

Jeweils am Reihenbeginn werden 2 M gestrickt, die 3. M wird rechts abgehoben, die nächste rechts gestrickt und die abgehobene Masche übergezogen.

Am Ende bleiben noch 4 M auf der Nadel, die abgekettelt werden.

Ausarbeitung

Auf der Strickliesel werden 3 kurze Schläuche (2 „blau“, 1 „kirschrot“) gestrickt, die abgekettelt werden, sobald sie unten aus der Strickliesel herauskommen (Länge ca. 9 cm).

Über die beiden aus den Schlauchenden hängenden Fäden zieht man je eine Perle und vernäht die aus der Perle schauenden Fadenenden an den beiden Enden bzw. an der Mittelspitze des fertigen Halstuchs.

Tipps zum Tragen des Tuchs

 

Man wickelt das Tuch so um den Hals, dass die Mittelspitze auf der Brust liegt, die Enden hinten um den Hals gelegt und über die Schultern nach vorn gehängt werden.

Dabei kann man sie auch durch die Schlaufe an der Mittelspitze ziehen.

Es ist auch möglich, das Tuch wie ein Kopftuch zu tragen, während die Mittelspitze hinten über dem Nacken hängt. In dem Fall werden die Enden von vorn nach hinten gelegt und hinten am Kopf durch die Mittelschlaufe gezogen, so dass das Tuch nicht vom Wind hochgeweht werden kann.

So werden Kopf und Hals zugleich geschützt.

Ein Kommentar

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert