Garnverbrauch:
LANA GROSSA meilenweit Soja Print
Farbe 107 – grün-blau-türkis – 50 g –
LANA GROSSA meilenweit Soja Uni
Farbe 9 – königsblau – 50 g
Schachenmayr REGIA 4-fädig
Farbe 1092 – farn – 50 g
Farbe 2143 – leinen-meliert – Rest
2 Stricknadeln Nr. 3 und eine Rundstricknadel Nr. 3
1 Strickliesel mit 4 Haken
verschiedene Glasperlen in passenden Farben (s. Abbildung) – erhältlich bei BASTELFEX in Detmold (Remmighausen )
Glaswürfel-Mix mit der Art.-Nr. 2209 940
Glasperlen-Mix blau-grün mit der Art.-Nr. 2203 744
Anschlag | Mit Nd. Nr. 3: 4 M in „königsblau“ von LANA GROSSA |
Erste Hälfte bis zur Mitte | Es werden immer 4 R im Wechsel gestrickt in den Farben „königsblau“ und „farn“. Dabei wird immer in der ersten Reihe der jeweils neuen Farbe der Querfaden zwischen der 2. und 3. M hochgeholt und verschränkt rechts abgestrickt. Dadurch erhöht sich die Maschenzahl in jeder 4. Reihe (beim Farbwechsel) um je eine Masche. Die Zunahmen befinden sich alle an nur einer Seite des Halstuchs, die andere Seite wird gerade hoch gestrickt. Die Randmaschen werden jeweils am Ende der Reihe gestrickt, wie sie erscheinen, auf der rechten Seite wird die erste Masche rechts, auf der linken Seite links gestrickt (nicht abgehoben). Der Rand rollt sich beim Stricken ein, was dem Halstuch seinen besonderen Charakter gibt. Nach 25 Ringeln à 4 Reihen mit inzwischen 29 M auf der Nadel wird die Streifenfolge geändert, und zwar wie folgt: * 2 R „farn“, dann 2 R „königsblau“ und 4 R „grün-blau-türkis“ Ab * noch 11mal wdh., dabei die Zunahmen am Reihenbeginn jeder 4. R weiterhin fortsetzen. Danach noch einmal 2 R „farn“ und 2 R „königsblau“ stricken. Anschließend werden 70 R. in „grün-blau-türkis“ mit selbsterzeugendem Muster gestrickt, wobei die Zunahmen in jeder 4. R fortgesetzt werden. Nun folgen bis zur Mitte des Tuchs noch zwei Blockstreifen von jeweils 30 Reihen Höhe. Der erste Streifen wird in „königsblau“, der zweite in „farn“ gestrickt. Dabei wird jeweils eine einzige Reihe (die 2. R nach Beginn bzw. vor Ende des Farbwechsels) in „leinen-meliert“ gestrickt. In der jeweils folgenden Reihe wird jede 2. M vertieft eingestochen, so dass nur jede zweite Masche hell erscheint. Dazu ist es ratsam, die Maschen jeweils für diese Reihen auf eine Rundstricknadel zu nehmen, weil man dann nach der Reihe in „leinen-meliert“ die Grundfarbe des Blockstreifens ohne Abschneiden des Fadens von der anderen Nadelseite her stricken kann. Die Mitte des Tuchs besteht aus 2 R „königsblau“ ohne Zu- oder Abnahme. |
Zweite Hälfte | Die zweite Hälfte wird in umgekehrter Streifenfolge gestrickt, wobei in jeder 4. R nicht eine Masche zu- sondern abgenommen wird, und zwar wie folgt: Jeweils am Reihenbeginn werden 2 M gestrickt, die 3. M wird rechts abgehoben, die nächste rechts gestrickt und die abgehobene Masche übergezogen. Am Ende bleiben noch 4 M auf der Nadel, die abgekettelt werden. |
Ausarbeitung | Auf der Strickliesel wird ein kurzer Schlauch in „königsblau“ gestrickt, der abgekettelt wird, sobald er unten aus der Strickliesel herauskommt (Länge ca. 9 cm). An der Mittelspitze des fertigen Tuchs wird eine Reihe von Perlen aufgefädelt. Am Ende der Perlen wird das halbierte Schlauchstück befestigt. An den beiden langen Ende werden einige Perlen befestigt. Auf den 4 Blockstreifen des Tuchs werden in zufälliger Anordnung Blattperlen aufgenäht. |
Tipps zum Tragen des Tuchs … hinten … … vorne …
| Man wickelt das Tuch so um den Hals, dass die Mittelspitze auf der Brust liegt, die Enden hinten um den Hals gelegt und über die Schultern nach vorn gehängt werden. Dabei kann man sie auch durch die Schlaufe an der Mittelspitze ziehen. Es ist auch möglich, das Tuch wie ein Kopftuch zu tragen, während die Mittelspitze hinten über dem Nacken hängt. In dem Fall werden die Enden von vorn nach hinten gelegt und hinten am Kopf durch die Mittelschlaufe gezogen, so dass das Tuch nicht vom Wind hochgeweht werden kann. So werden Kopf und Hals zugleich geschützt. Weitere Tragemöglichkeiten gehen aus den Abbildungen hervor. |