Eins – Zwei – Drei

…. zur perfekten Sockenspitze

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Diese Spitze modifiziert eine klassische Bandspitze, indem die Anzahl der Runden ohne Abnahmen verändert wird. Es ist auch egal, ob man mit 68 oder 64 oder 60 Maschen die Socke strickt.

Das Grundrezept dieser Spitze kann man sich ganz einfach merken:

 1 x 3, 2 x 2 und 3 x 1

Diese Formel gibt die Anzahl der Abnahmen an und die darauf folgenden Reihen ohne Abnahmen.

Die Abnahmen erfolgen bei der Arbeit mit zwei Rundstricknadeln jeweils bei der zweiten und dritten bzw. Der drittletzten und vorletzten Masche. Die erste Abnahme als überzogene Abnahme, die folgende Abnahme einfach durch zusammenstricken der Maschen.

Dann folgen  3 Runden ohne Abnahmem.

Gefolgt von einer Abnahmerunde.

Dann 2 Runden ohne Abnahme.

Gefolgt von einer Abnahmerunde.

Dann 2 Runden ohne Abnahme.

Nun kommt eine Abnahmerunde und eine Runde ohne Abnahmen. Diese beiden Reihen noch zweimal wiederholen.

Ab jetzt nimmt man in jeder Runde ab, bis nur noch 16 Maschen auf der Nadel sind ( jeweils 8 pro Nadel), die  dann m Maschenstich verbunden werden.

 

Natürlich kann man das Prinzip auch „umdrehen“ und die Socken von der Spitze her nach dem gleichen Prinzip stricken.

Man beginnt mit 8 Maschen pro Nadel und nimmt nach der ersten und vor der letzten Masche in jeder Reihe eine Masche zu, bis 20 Maschen auf der Nadel sind. Dann jeweils eine Reihe ohne Zunahmen gefolgt von einer Zunahme-Reihe (bis 26 Maschen). Dann wird die Zunahmereihe von 2 Reihen ohne Zunahme gefolgt und schließlich noch 3 Reihen und eine finale Zunahmerunde.

Bei Kindersocken wirkt so eine Spitze auch viel harmonischer als eine klassische Bandspitze, wie der folgende Vergleich zeigt.